Abteilungsleiter: Andreas Marschner
Jahresabschluss mit Stirnlampenhascher / Weihnachtsfeier mit Spielen und Biathlon

Das Training der leichtathletischen Disziplinen Sprint, Sprung, Wurf und Ausdauerlauf bildet den Schwerpunkt der Arbeit in der Sektion Leichtathletik des Sportvereins Weiß-Rot Schirgiswalde e.V.. Kugelstoß und Speerwurf sollen in das Training der älteren Athletinnen und Athleten mit eingebunden. Regelmäßig setzen aber auch (Bewegungs-)Elemente und Geräte aus anderen Sportarten sowie trendsportliche Einflüsse Anreize zur intensiven Bewegung. Spiele für Beweglichkeit, Schnelligkeit, flexible Umstellungsfähigkeit sind nahezu immer Bestandteil der wöchentlichen Treffen.
Zum Jahresabschluss 2024 bildete der Stirnlampenhascher sowie Stirnlampenorientierungslauf eine originelle Abwechslung. In der abgedunkelten Sporthalle bildeten die Stirnlampen der Kinder die einzige Lichtquelle. Die „Jäger“ im Spiel „Steh/Geh“ hatten Blinklicht an ihrer Lampe eingestellt und alle anderen das Dauerlicht.
Beim anschließenden Orientierungslauf in Dunkelheit mussten Reflektoren vier verschiedener Farben gesucht und angelaufen werden. Die bei den Reflektoren notierten Zahlen mussten addiert und die Gesamtsumme dem Übungsleiter oben auf der Galerie mitgeteilt werden. Insgesamt sprintete jeder Sportler nach dem Suchen und Summieren vier Mal die Treppen hinauf, um das (hoffentlich) korrekte Ergebnis zu nennen.
Die Weihnachtsfeier war aus terminlichen Gründen auf den 02. Januar 2025 gelegt worden und bildete mit Staffelspielen, einem Fußball- sowie Floorballmatch zugleich einen abwechslungsreichen Einstieg nach den Feiertagen und am Ende der Ferien. In die Staffelwettkämpfe war auch eine kleine Biathlonstation mit integriert worden. Mit Holzgewehren mussten Gummiringe in die großen Öffnungen der Pylone geschossen werden. Wer nicht traf, absolvierte eine Strafrunde. Vertieft werden konnten die Fähigkeiten im Anschluss mit einem professionellen Laserbiathlongewehr, das demnächst in der Halle und auch auf dem Sportplatz nochmal zum Einsatz kommen soll.
Beim gemütlicheren Teil der Veranstaltung mit Wiener Würstchen, Keksen und „Kartoffelsnacks“ blickte Trainer Andreas Marschner auf die Veranstaltungen und Erfolge im Jahr 2024 zurück und gab einen Ausblick auf das Jahr 2025. Die Anzahl trainierender Kinder und Jugendlicher bleibt konstant hoch, sodass weiterhin zwei Trainingsgruppen altersdifferenziert angeboten werden. Die Nachfrage nach einem Training zweimal pro Woche ist positiv zur Kenntnis genommen worden, ebenso die Bemühungen um die Sanierung der Weitsprunganlage auf dem Sportplatz sowie perspektivisch einer Hochsprunganlage. Übungsleiter zur Unterstützung des Trainings sind herzlich willkommen.
Peter Kögler

Zum Ende der Außensportsaison bot die Sektion Leichtathletik des SV Weiß/Rot Schirgiswalde ihren Sportlerinnen und Sportlern noch ein paar Höhepunkte.
Die Temperaturen wurden niedriger, die Tageslichtdauer wurde kürzer. Doch mit der zeitigen Dämmerung ergaben sich auch interessante Trainingsmöglichkeiten…
Das Halloweentraining bot im ersten Teil beim letzten Tageslicht noch gute Übungsbedingungen für den Schlagballwurf, den Weitsprung und ein paar Sprints. Der Abschlusslauf in einer größeren Runde um das Vereinsgebäude beinhaltete einige Herausforderungen wie den Ab- und Aufstieg an der nahe gelegenen Böschung. Nicht nur die Steigung sowie die dunklen Abschnitte brachten Abwechslung auf der Strecke, sondern auch ein leuchtender Totenkopf in der Mitte der Strecke und ein Zombie, der sich im letzten Drittel der Strecke an verschiedenen Orten versteckte und die Athletinnen sowie Athleten „motivierte“.
In der folgenden Woche bildeten der Bergsprint am Kieferbergstraßenfußweg und der Weitsprung im Fackelschein die Trainingshöhepunkte. Zwei Wachsfackeln flankierten das Absprungbrett und schufen eine spannende Atmosphäre. Das motivierte zu Höchstleistungen beim Sprung in die Sandgrube.
Ein buntes Sprungtraining eröffnete nach der Erwärmung das letzte Training der Außensaison. Der anschließende Programmpunkt fand erneut im Fackelschein statt. Der „Fackellauf“ diente in diesem Fall nicht zur Eröffnung der Veranstaltung wie bei den Olympischen Spielen, sondern als Abschied vom Sportplatz, bevor für die nächsten Monate in das Sporthallentraining übergegangen wird.
Die Fackelläufer/innen entzündeten ihre „Fackel“ (Wunderkerze) und versuchten damit eine schnelle Runde um den Sportplatz zu rennen. Ziel war es, die Wunderkerze möglichst brennend ins Ziel zu bringen. Mit den längeren Wunderkerzen schien das noch möglich, mit den kürzeren war die halbe Runde das Ziel.
Die erfolgreichen Durchläufer/innen begrüßte beim Zieleinlauf ein kräftiger weißer Nebelausstoß aus der Nebelmaschine.
Tschüß Sportplatz/ tschüß Außentraining, auf Wiedersehen in 2025.
Trainingszeiten in der Sporthalle:
- Gruppe 1 (Vorschüler bis Klasse 2), Dienstag 16:00 Uhr
- Gruppe 2 (ab Klasse 2), Donnerstag 16:15 Uhr
Peter Kögler
SV W.-R. Schirgiswalde , Sektion Leichtathletik